BelRia ist eine Romanfigur aus dem 2. Weltkrieg, wo sie einem engl. Soldaten quer durch Frankreich folgt, der verletzt in einem Schaustellerwagen lag, versteckt vor den Soldaten.

Dadurch, dass die baskische Schaustellergruppe, eine Frau und ein uralter Mann von ihrem Weg abwichen um dem Soldaten zu helfen, wurden sie später schwer getroffen und alle bis auf BelRia getötet. BelRia folgte dem Soldaten dem einzigen Bindeglied an eine freundliche Welt - bis sie auf einem Lazarett-Schiff Richtung England, getrennt werden.

Viele Jahre später begegnet BelRia "ihrem" Soldaten wieder, auf den sie solange, in der Obhut einer sehr alten, aber liebevollen Frau gewartet hat. Es werden ihre letzten Stunden sein, die sie mit "ihrem" Soldaten verbringt.

Ein letztes Mal erklingt das Glöckchen, welches der Soldat mit brachte und das sie solange vermisste - sie erhebt sich zu einem anmutigen Tanz. Zu einem Tanz den ihr vor vielen Jahren die Frau der Schaustellergruppe beibrachte - tanzt in sich versunken, nach dem Klang des Glöckchens, verbeugt sich und steht nicht mehr auf.

Der Name BelRia kommt aus dem Gälischen und heißt soviel wie  Glöckchen/Glockenspiel.